Philip Aguirre y Otegui

Philip Aguirre y Otegui behandelt insbesondere den Menschen in seinem Verhältnis zu seinen Mitmenschen, zur Welt und zur Natur.

Philip Aguirre y Otegui, geboren 1961 in Schoten bei Antwerpen, studierte in Antwerpen an der Königlichen Kunstakademie und am staatlichen Kunstinstitut NHI. Er wohnt und arbeitet im Antwerpener Stadtteil Borgerhout.
Sein bildhauerisches Werk umfasst größtenteils Kompositionen, die aus patinierter Bronze hergestellt werden. Aber auch Materialien wie Terracotta, Gips, Zement und Epoxidharz, teilweise bemalt oder durch die Integration bestehender Formen und Fundstücke ergänzt, verwendet er in seinem Œuvre. Darüber hinaus beschäftigt sich Aguirre auch mit Radierungen, Siebdrucken, Zeichnungen, Collagen und der Malerei, wiederum häufig ergänzt um Collagen mit gefundenem Bildmaterial.
Thematisch behandelt der Künstler insbesondere den Menschen in seinem Verhältnis zu seinen Mitmenschen, zur Welt und zur Natur.
Außer seinen Einzelausstellungen und zahlreichen Gruppenausstellungen wurden seine Skulpturen unter anderem in die öffentlichen Sammlungen des Mu.ZEE (Ostende), der Universität Antwerpen, des Kadehuis (Gent), von Kaprijke, Waasmunster, Ostende, der Kaserne Dossin (Mechelen), von Ndogpassi (Kamerun), Herentals, des Pflegezentrums Turnhout, des Nachbarschaftshauses von Opexwijk (Ostende), von Sint-Niklaas, Wolfabriek Lot (Brüssel), der Abtei Sankt Sixtus (Westvleteren) usw. aufgenommen.

Im Jahr 2020 schuf er im Auftrag der Stadt Knokke-Heist eine permanente monumentale Skulptur aus Backstein für die städtische Grundschule De Pluim, Kragendijk 182, Knokke-Heist
Diese Skulptur kann täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr besichtigt werden.

Im Rahmen des Umgestaltungsplans 2020 der Einkaufsgegend Lippenslaan – Kustlaan – Dumortierlaan präsentiert der Künstler Philip Aguirre y Otegui vorübergehend und in Kooperation mit der Stadt Knokke-Heist auf dem Van Bunnenplein zwei monumentale Skulpturen.

Tor (2019) basiert auf einer Skizze eines Mannes und einer Frau, die einander so bei den Schultern festhalten, dass sie einander unterstützen und so ein Tor bilden. An der Seite des Zeedijk auf dem Van Bunnenplein ist es aufgestellt und verkörpert diese starke symbolische Gebärde den Durchgang von der Innenstadt zum Zeedijk und umgekehrt.

Bei der Säule (2017) wird eher die Formensprache betont. Die Skulptur ist eine zehnfache Vergrößerung einer kleinen Maquette. Auf dem Fuß eines zerbrochenen Champagnerglases platzierte der Künstler einen händisch nachgemachten Bohrer. Von der Kust- und Lippenslaan aus gesehen geht diese dynamische Skulptur einen förmlichen Dialog mit dem eckigen Charakter der Umgebungsarchitektur ein.

Voor meer informatie over de kunstenaar, die wordt vertegenwoordigd door Galerie Geukens & De Vil (Knokke-Heist / Antwerpen), zie www.philipaguirre.be en www.geukensdevil.com.