Vuurtorenweiden

Die Tümpel und Wassergräben der Vuurtorenweiden entstanden durch Vertorfung, die nachfolgende Ablagerung von Schlick nach Überschwemmungen, die allmähliche Einpolderung und schließlich den Torfabbau.

Am Rande der Gewässer wachsen u. a. Schilfrohr, Rohrkolben, Wasserehrenpreis, Wasserminze und das Zottige Weidenröschen. Auf den höher gelegenen, trockenen Erhebungen findet man Kammgras und Roggengerste.

Auf den Weiden und beim Barnse Vaartje zwischen De Sashul und den Vuurtorenweiden brüten u. a. Wasserralle, Teichhuhn, Blässhuhn, Löffelente, Teichrohrsänger, Schilfrohrsänger, Blaukehlchen und die Kanadagans. Im Winter und in der Zugzeit ist auch ab und zu die Bekassine bzw. Sumpfschnepfe zu beobachten.

Wissenswertes

Der hohe Leuchtturm von Heist (1905), der diesem Gebiet seinen Namen verleiht, steht mitten in den Weiden und ist über einen Wanderweg erreichbar. Der Turm ist einer der frühesten ganz aus Beton gefertigten Bauten Belgiens und wurde mit Jugendstilelementen und Backsteinmotiven verziert. Im April 2005 wurde der restaurierte hohe Leuchtturm von Heist offiziell eingeweiht.

 

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