„Mit großer Leidenschaft für ihre Limousin-Rinder setzt sich Familie Rabaut schon seit drei Generationen für hervorragende Fleischerzeugnisse ein. Der Vater, Gilbert Rabaut, war mit Leib und Seele Landwirt. Er gab sein Wissen und seinen reichen Erfahrungsschatz an seine drei Söhne weiter. Marnix und Ingo Rabaut wurden Metzger. Ronny trat in die Fußstapfen seines Vaters. Mit großer Liebe zur Landwirtschaft führt er den elterlichen Hof in Ramskapelle. Auf diesem Hof und den Ländereien drumherum unterhält er eine Zucht von rund 200 Limousin-Rindern. „Beim Einstieg der dritten Generation haben wir mit dem Ab-Hof-Verkauf von Fleisch aus eigener Zucht begonnen. Zu regelmäßig wiederkehrenden Terminen kann man hier Limousin-Fleisch direkt vom Erzeuger kaufen. Das Fleisch wird auf dem Bauernhof mit größter Sorgfalt portioniert und vakuumverpackt“, berichten Ronny Rabaut und seine Frau Natasja.
Reine Natur
„Die Limousin-Rasse hat ihren Ursprung in Frankreich, in der Region Limousin, im Umfeld der Stadt Limoges. Limousin-Rinder haben durch natürliche Auslese ihre typischen Merkmale entwickelt: robuste Gesundheit und sehr gute Muttereigenschaften. Hierdurch ermöglichen Rinder dieser Rasse die Erzeugung von hervorragendem Fleisch auch unter einfachen Bedingungen. Limousin-Rinder haben keine Probleme mit raueren Witterungsbedingungen und sind ausgesprochen fruchtbar. Auf den Weiden rund um unseren Hof haben sie freien Auslauf. Im Sommer sind sie sogar im Zwin auf der Weide zu finden. Das Fleisch ist reine Natur, zart, mit subtiler Fleischfaser und besonders schmackhaft.“
Geschlossener Kreislauf
„Unser Hof in der Fonteinestraat in Ramskapelle ist ein völlig unabhängiger Rinderhaltungsbetrieb in Familienbesitz. Dies bietet zahlreiche Vorteile für die Tiere, die Umwelt und die Verbraucher. Wir arbeiten nur mit Kälbern aus unserer eigenen Zucht. Das ist die sicherste Vorgehensweise, um die Einschleppung von Krankheiten zu verhindern. Alles spielt sich bei uns in einem geschlossenen Kreislauf ab. Die Tiere werden zur Fleischgewinnung gehalten, aber sie produzieren auch Dung. Dieser Dung wird im Anbau von Futterpflanzen auf den eigenen Ländereien genutzt. Diese werden geerntet und als Futtermittel für die Tiere verwendet.“ (DM)